Wissen aktuell

1. Chinas Korallenriffe weitgehend zerstört
2. Weihnachten in der ISS
3. Jahresrückblick auf die Raumfahrt
4. Grabungen in Niederösterreich: spätantike Siedlung freigelegt
5. Deutsches Team zieht sich aus Troja zurück

Redaktion: Barbara Daser.

1. Chinas Korallenriffe weitgehend zerstört

China hat einer Studie zufolge in den vergangenen 30 Jahren rund 80 Prozent seiner Korallenriffe verloren. Hauptursache sei Umweltverschmutzung, Verbauung der Küsten und Überfischung. Mehr auf den ORF Wissenschaftsseiten science ORF at


2. Weihnachten in der ISS

"Back to work - zurück an die Arbeit" in der Internationalen Raumstation ISS nach einem freien Feier-Tag - das war vor wenigen Stunden auf dem Kurznachrichtendienst Twitter vom Johnson Space Center der US Raumfahrtbehörde NASA zu lesen, das die Flüge zur ISS koordiniert. Erst vor wenigen Tagen haben ja drei neue Team-Mitglieder die Internationale Raumstation erreicht; gemeinsam mit den drei bisherigen Astronauten haben sie Weihnachten gefeiert - unter anderem mit einem selbstkomponierten Lied des australischen Astronauten Chris Hadfield. (In "Ö1 Wissen aktuell" sind Ausschnitte der Live-Übertragung während der Feiertage auf der NASA Homepage zu hören.)


3. Jahresrückblick auf die Raumfahrt

Alle ziehen in diesen Tagen Bilanz; und wir haben Guido Meyer gebeten, das Jahr 2012 und seine astronomischen Highlights zu bilanzieren - unter anderem mit Hans Königsmann, Vize-Präsident von SpaceX.


4. Grabungen in Niederösterreich: spätantike Siedlung freigelegt

Vom Weltraum zurück zur Erde und sogar noch tiefer: bei Ausgrabungen im niederösterreichischen Tullnerfeld haben Archäologen/ Archäologinnen eine große Siedlung aus der Spätantike freigelegt. Und auch im Bezirk St. Pölten kamen Funde an die Oberfläche: Sie sind bedeutend älter, und stammen aus der Jungsteinzeit. Martin Haidinger informiert.


5. Deutsches Team zieht sich aus Troja zurück

Aus dem mythenumwobenen Troja zieht sich das deutsche Grabungs-Team der Uni Tübingen zurück. Aus Geldmangel, wie es heißt; doch lässt der Grabungsleiter (ein Österreicher) durchblicken, dass es auch forschungspolitische Unstimmigkeiten mit der Türkei gibt. Bereits im Sommer hatte sich das Aus angekündigt - da hatte die Türkei keine Grabungsgenehmigung mehr erteilt, lediglich eine Genehmigung zur Restaurierung und Konservierung.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Sendereihe