Texte - neue Literatur aus Österreich

"Eine Melange im Nirgendwo". Von Christoph W. Bauer. Es liest Helmuth A. Häusler. Gestalung: Martin Sailer

"Durchs Reden kommen die Leute zusammen, die Sprache trennt sie wieder", lässt der in Innsbruck lebende Autor Christoph W. Bauer eine der Figuren in seiner Erzählung "Eine Melange im Nirgendwo" sagen. Dass dieser Satz nicht nur ein Bonmot darstellt, erfährt besonders der Lehrer Kolbnitzer: Getrennt von seiner Frau und dennoch nicht von ihr loskommend, erlebt er seine Begegnungen in Berufs-, Privat- und Traumwelt als immer undurchschaubarer. Und bald tut eine Lösung Not.

Christoph W. Bauer ist Autor von Lyrik, Prosa, Theaterstücken und Hörspielen. Für seine Arbeiten erhielt er u. a. den Literaturpreis des Landes Tirol, das Staatsstipendium für Literatur und den Reinhard Priessnitz-Preis.

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Manus C. W. Bauer, 2013

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