Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung. Aktuelle Veranstaltungen und Angebote der Ö1 Kulturpartner. Gestaltung: Bernhard Fellinger

1. 1994 brachten die Geschwister Pfister in der Berliner Bar jeder Vernunft eine legendäre Inszenierung der Operette "Im weißen Rössel am Wolfgangsee" von Ralph Benatzky auf die Bühne. Die heute noch als richtungsweisend gilt. Ab kommenden Samsta (16.2.), ist "Das weiße Rößl" auf der Bühne Baden in NIederösterreich zu sehen. Der Kellner Leopold wird wieder die Rösslwirtin Josepha Vogelhuber verehren, die aber eine heimliche Zuneigung zum Rechtsanwalt Dr. Siedler hegt. Fabrikant Giesecke und seine Tochter Ottilie werden wieder mit dr. Siedler um das Hotelzimmer streiten, der ja zu allem Überfluss der Anwalt seines Erzfeindes Sülzheimer ist. Ottilie wird sich wieder einmal in Dr. Siedler verlieben. Und alle werden wieder erstaunt sein, wie schön der Sigismund Sülzheimer ist.
Für alle, die nicht nur im Zuschauerraum sitzen und klatschen wollen, sondern die auch so richtig mitleben wollen, die notieren sich bitte den 14. März in ihrem Kalender: da gibt es ein Rößl- Sing Along in Baden, ebenfalls um 19:30 Uhr

2. Ein Diner im Schatten der Guilliotine - das präsentiert das "Theater zum Fürchten" ab kommenden Donnerstag im Scala, im 5. Bezirk in Wien. Nach Dinner-Produktionen wie "American Dinner", "Banquo´s Bankett" und "Nestroy´s Lusthaus" werden auch in dieser Produktion Theater und Kulinarik miteinander vernbunden. Titel: "Sollen Sie doch Kuchen essen..." Das soll ja bekanntlich Marie Antoinettes ignorante Antwort gewesen sein auf die Nachricht, dass dem Volk das Brot ausgegangen sei. Und so geht es mit diesem "Diner im Schatten der Guillotine direkt in die Zeit der französischen Revolution - mit Texten und Liedern aus einer Zeit großer politischer Umwälzungen.

3. Buchstäblich das ganze Land im Überblick - das hat Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt. Auf drei Geschoßebenen will man mit den drei Themenbereichen LebensBilder, LebensRäume, LebensSpuren ein Bild dieses Bundeslandes Land und seine Besonderheiten vermitteln.
Im Obergeschoß, im Bereich "LebensRäume" gibt es seit diesem Jahr auch ein Streifzug durch die burgenländisch-pannonische Musikgeschichte. Die vielfältigen Verflechtungen zwischen österreichischen, ungarischen, kroatischen und jüdischen Traditionen waren immer schon impulsgebend für Musiker wie Joseph Haydn, Ignaz Pleyel, Johann Nepomuk Hummel, Carl Goldmark, Franz Liszt und Jeno Takács.

Service

Bühne Baden
Theater zum Fürchten
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