Digital.Leben

Das neue Musikgeschäft
Alternativen zu den Verwertungsgesellschaften gesucht
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Das Netz hat so vieles einfacher gemacht: Zum Beispiel das Musikhören. Musste man früher noch Stunden vor dem Radio auf den "einen" Song warten oder manche CD-Raritäten teuer aus dem Ausland bestellen, reichen heute ein paar Tastendrucke, und uns steht praktisch jedes Musikstück zur Verfügung, das in den letzten Jahrzehnten aufgenommen wurde.

Was für die Hörerinnen und Hörer ein Segen ist, hat das Leben für Musikschaffende deutlich komplizierter gemacht. Wer Musik macht, tritt einer Verwertungsgesellschaft bei und bekommt Geld, sobald die eigenen Songs als Tonträger gekauft oder öffentlich aufgeführt werden. So ist das früher gelaufen, doch wie so ein Modell heute funktionieren soll, steht noch lange nicht fest. Einen möglichen Ausweg bieten so genannte Creative-Commons-Lizenzen, über deren Sinn und Unsinn auch vergangene Woche beim EU-XXL-Forum im Wiener Künstlerhaus debattiert wurde. Für Digital.Leben war Raffael Fritz dabei.

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