Wissen aktuell

1. Ein zweiter blauer Planet - aber keine zweite Erde
2. Die größte österreichische Brustkrebsstudie läuft an
3. "Integration braucht gleiche Rechte für alle"

1. Ein zweiter blauer Planet - aber keine zweite Erde

Als "blauer Planet" wird die Erde mitunter bezeichnet - ab sofort nicht mehr alleinig SIE: Einen weiteren blauen Planeten hat das Weltraumteleskop "Hubble" ausgemacht. Ein Foto des kobaltblauen Planeten in 63 Lichtjahren Entfernung gibt es nicht, aber eine künstlerische Darstellung. Zu sehen auf Science.ORF.at
Gestaltung: Barbara Daser


2. Die größte österreichische Brustkrebsstudie läuft an

Kann ein Medikament gegen Knochenschwund auch bei Brustkrebs helfen? Dem geht nun die bis dato größte Brustkrebsstudie nach. In den vergangenen sieben Jahren wurden mehr als 3400 Frauen für die Studie gewonnen. Sie sind Brustkrebspatientinnen nach dem Wechsel und haben eine Operation hinter sich, bei der der Tumor entfernt wurde. Sie bekommen weiterhin antihormonelle Medikamente, um Metastasen vorzubeugen.
Gestaltung: Nina Merhaut
Mit: Michael Gnant, Chirurg an der Brustambulanz des AKH Wien und Präsident der Studiengruppe


3. "Integration braucht gleiche Rechte für alle"

Die europäische Flüchtlings- und Asylpolitik sei voller Widersprüche, sagt der britische Migrationsexperte Stephen Castles. Integration brauche gleiche Rechte für alle, so Stephen Castles, der derzeit zu Gast in Wien ist. Ein ausführliches Interview mit dem Soziologen können Sie auf Science.ORF.at lesen.
Gestaltung: Ruth Huthsteiner


4. Erhöht Fracking das Erdbebenrisiko?

"Fracking" ist eine immer wieder diskutierte Methode der Energiegewinnung. Dabei wird Erdgas und Öl aus Schiefergestein-Schichten gewonnen, indem (kurz gefasst) Flüssigkeiten in die Erdkruste gepumpt werden. Gegner befürchten unter anderem, dass dadurch die Wahrscheinlichkeit für Erdbeben steigt. Heute veröffentlicht das Fachblatt "science" mehrere Studien, die sich genau damit befassen - eine Zusammenfassung haben unseren ORF Wissenschaftsseiten


5. Uralt-Lebewesen profitieren vom Klimawandel

Glasschwämme am Meeresgrund der Antarktis blühen laut neuer Studie des deutschen Alfred Wegener Instituts für Polar- und Meeresforschung buchstäblich auf, seitdem große Eisflächen der Antarktis zerfallen. Glasschwämme bieten Fischen und Wirbellosen perfekte Lebensräume - ob aber die steigende Zahl an diesen Schwämmen auch eine gute Entwicklung für die Antarktis ist, können die Forscher noch nicht einschätzen. Details unter Science.ORF.at.
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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