Wissen aktuell

1. Österreichisches Knowhow für Europas Raumfahrt
2. Lungenkrebs und Diabetes auf dem Vormarsch
3. Europas Wiesen-Schmetterlinge schwinden

1. Österreichisches Knowhow für Europas Raumfahrt

"Solar Orbiter" heißt ein Satellit, der ab 2017 die Sonne umkreisen soll. Er kommt so nah an die Sonne heran, wie noch kein Satellit zuvor. Eine technische Herausforderung für die Produzenten, die im Auftrag der europäischen Raumfahrtagentur arbeiten. Österreichisches Knowhow spielt dabei ein wichtige Rolle: Die Isolation des Satelliten kommt aus Wien.
Gestaltung: Gudrun Stindl
Mit: Wolfgang Pawlinetz Projektleiter für die Isolation der RUAG SPACE; Harald Posch von der Agentur für Luft und Raumfahrt


2. Lungenkrebs und Diabetes auf dem Vormarsch

Woran sterben wir? Die Daten weltweit analysiert die Weltgesundheitsorganisation alle paar Jahre neu. Aktuell zeigt sich: Herz-Kreislauf-Erkrankungen bleiben die häufigsten Todesursachen; Tuberkulose geht zurück; Diabetes und Lungenkrebs sind auf dem Vormarsch. Die WHO nennt eine vermeidbare Ursache für viele Erkrankungen: das Rauchen. Einer von zehn Erwachsenen weltweit sterbe an den Folgen des Rauchens, wie Herzinfarkt oder Lungenkrebs.
Gestaltung: Barbara Daser


3. Neutrale Packungen machen weniger Lust

Zigarettenschachteln ohne Markenlogo halten offenbar vom Rauchen ab; zu diesem Schluss kommt eine Studie in Australien, wo neutrale Verpackungen für Zigaretten im Vorjahr eingeführt worden sind. 536 Raucher/innen wurden für die Studie befragt - Details haben die orf Wissenschaftsseiten science ORF at
Gestaltung: Barbara Daser


4. Dino-Ausgrabung entzückt Mexiko

science ORF at zeigt Fotos eines erstaunlich intakten Dinosaurier-Skeletts, gefunden im Norden Mexikos. Der Lambeosaurus lebte vor 72 Millionen Jahren. Erstmals ist ein komplett erhaltener Schwanz eines Dinosauriers in Mexiko gefunden worden.
Gestaltung: Barbara Daser
Mit: Rene Hernandez, Paläontologe


5. Europas Wiesen-Schmetterlinge schwinden

Einige Arten an Wiesen-Schmetterlingen in Europa zählen deutlich weniger Exemplare als vor 20 Jahren, meldet heute die Europäische Umweltagentur. Wie beispielsweise der "Hauhechel-Bläuling". Als Ursachen nennt die Europäische Umweltagentur: intensive Landwirtschaft, aber auch dass Felder in gebirgigen Regionen aufgelassen werden und sich zu Gestrüpp oder Wald wandeln.
Gestaltung: Barbara Daser


6. Der (Pech)Tropfen ist gefallen

Als langsamstes Experiment der Welt gilt die Beobachtung eines Pechtropfens. Etwa alle zehn Jahre löst sich dabei ein Tropfen aus einem Trichter voll Pech. 84 Jahre sind seit Beginn der Untersuchung vergangen, ohne dass jemand diesen Moment zu Gesicht bekam. Am Trinity College in Dublin ist es nun gelungen. Ein (Zeitraffer)Video hat science ORF at
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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