Praxis - Religion und Gesellschaft
1. Freikirchen gesetzlich anerkannt
2. Die bucharische Gemeinde in Wien
3. Die einen taub, die anderen stumm: Orthodoxe und Muslime im Nichtgespräch
4. Von der Wiege bis zur Bahre: Buddhismus in Österreich
4. September 2013, 16:00
1. Freikirchen gesetzlich anerkannt
Es war ein schwieriges Unterfangen - aber jetzt sind fünf Bünde von freikirchlichen Gemeinden gemeinsam unter dem offiziellen Titel "Freikirchen in Österreich" als Religionsgesellschaft gesetzlich anerkannt: Der Bund der Baptistengemeinden, der Bund der Evangelikalen Gemeinden, die ELAIA Christengemeinden, die Pfingstgemeinden und die Mennonitische Freikirchen. Ihr erstes Vorhaben: Ab dem Schuljahr 2014/2015 soll freikirchlicher Religionsunterricht angeboten werden. - Gestaltung: Markus Veinfurter
2. Die bucharische Gemeinde in Wien
Heute Abend beginnt das jüdische Neujahrsfest, Rosh Haschana. Grund genug für uns, den Verein der bucharischen Juden in Wien, Sefardim, vorzustellen. Die bilden nämlich die zweitstärkste Fraktion innerhalb der Israelitischen Kultusgemeinde. - Gestaltung: Judith Fürst
3. Die einen taub, die anderen stumm: Orthodoxe und Muslime im Nichtgespräch
Eigentlich gibt es gar keinen christlich-muslimischen Dialog, sagt der serbisch-orthodoxe Weihbischof Andrej Cilerdzic: Denn in Wahrheit sprechen nur "einige Christen" mit "wenigen Muslimen". Und er fordert: Neben der höflichen Haltung gegenüber den in Europa lebenden Muslimen muss auch ein ehrlicher Beistand für jene Christen vorhanden sein, die von fanatischen islamischen Umgebungen unterdrückt werden. - Gestaltung: Markus Veinfurter
4. Von der Wiege bis zur Bahre: Buddhismus in Österreich
Vor 30 Jahren wurde der Buddhismus in Österreich - als einem der ersten Länder Europas - offiziell vom Staat als Religionsgemeinschaft anerkannt. Seither sind zwischen Boden- und Neusiedlersee zahlreiche buddhistische Zentren entstanden. Und die Angebote reichen jetzt in Österreich "von der Wiege bis zur Bahre"; von der Kleinkindergruppe über die buddhistische Jugendgruppe zu den einzelnen Angeboten unterschiedlicher Gruppen und Traditionen bis zum Buddhistischen Hospiz. - Gestaltung: Maria Harmer
Moderation: Roberto Talotta