Die Ö1 Kinderuni

Warum liegen manche Steinzeitdörfer unter Wasser?
Auf Spurensuche in österreichischen Seen
Gestaltung: Tina Plasil

In der Jungsteinzeit, also vor rund 6.000 bis 7.000 Jahren, begannen die Menschen sesshaft zu werden. Sie zogen nicht mehr als Jäger und Sammler umher, sondern bauten Häuser, gründeten Dörfer, hielten Nutztiere und betrieben Ackerbau. Manche dieser Steinzeitdörfer liegen heute unter Wasser, weil es mehr Regen gibt und der Wasserspiegel gestiegen ist.

Der Archäologe Cyril Dworsky vom UNESCO Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" erforscht solche Steinzeitdörfer in österreichischen Seen. Die sind oft schwierig zu finden, denn Schlamm und Pflanzen überwuchern und verdecken sie.

Mit welchen Mitteln und Methoden findet man sie dennoch - auch wenn das Wasser trüb ist? Wieso wurden Steinzeitdörfer so nah am Wasser gebaut? Warum ist Unterwasserarchäologie wichtig? Und werden Häuser und Gegenstände unter Wasser besser erhalten als an Land? Cyril Dworsky überlegt gemeinsam mit den Ö1 Kinderuni-Reporter/innen Valentin, Lena, Elisabeth und Andreas, wie die Menschen in der Steinzeit gelebt haben.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Kinderuni - XML
Kinderuni - iTunes

Sendereihe