Logos - Theologie und Leben

"Was man im Großen nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen" - Zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping. Gestaltung: Roberto Talotta

Am 8. Dezember vor 200 Jahren wurde jener Kölner Priester geboren, der zu einem der bekanntesten Sozialreformer werden sollte. Der frühere Schuhmacherlehrling setzte sich für arme, im Elend lebende Gesellen ein. Daraus wurde eine große, internationale Hilfsorganisation.

Mit 35 Jugendwohnhäusern und 20 Sozialeinrichtungen zählt Kolping mittlerweile zu den großen Sozialorganisationen Österreichs. Kolping Österreich ist Teil des Internationalen Kolpingwerkes mit rund 500.000 Mitgliedern in mehr als 60 Ländern der Welt. Dabei ist auch ein Wandel in der Sozialarbeit zu spüren. Ging es früher um die Unterstützung Jugendlicher, so wird heute in einer Zeit, in der die Menschen immer älter werden, Wert auf ein Miteinander von Jung und Alt gelegt. Beispiele sind etwa das vor zehn Jahren eröffnete Kolpinghaus in Wien-Favoriten oder das Haus "Gemeinsam leben" in Wien-Leopoldstadt.

"Logos" präsentiert neue Projekte des österreichischen Kolpingwerks und hat mit Christine Leopold gesprochen. Sie ist die Präsidentin des Österreichischen Kolpingwerks und die erste Frau in dieser Position.

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