Wissen aktuell

1. Zahl der "besten Freunde" bleibt konstant
2. Wie US-Kältewelle und Europas Riesenwellen zusammenhängen
3. Karies schädigte schon vor 15 000 Jahren Zähne

1. Zahl der "besten Freunde" bleibt konstant

Popstars wie Justin Bieber und Lady Gaga haben im Internet Millionen von "Freunden". Und auch ganz normale Menschen haben auf Facebook oder dem Mobiltelefon viel längere Kontaktlisten als vor der digitalen Ära. Die Anzahl enger Beziehungen ändert das aber nicht, besagt eine neue Studie. Dass die Anzahl unserer engen Freundschaften stabil, liegt sowohl an der beschränkten Zeit, die man für Kommunikation hat, als auch am hohen emotionalen Aufwand, den es braucht um enge Beziehungen zu führen. Das erklärt einer der Studienautoren auf unseren Wissenschaftsseiten
science.orf.at
Gestaltung: Lukas Wieselberg


2. Wie US-Kältewelle und Europas Riesenwellen zusammenhängen

In den USA herrschen derzeit eisige Temperaturen und die markanteste Kältewelle seit Jahren. Vor allem aus dem Mittleren Westen werden gefühlte Temperaturen von minus 40 Grad Celsius und tiefer berichtet.
Extreme Wetterverhältnisse herrschen aber auch an Europas Westküste: Stürme in Großbritannien; und in Nordspanien erfasste eine riesige Welle drei Menschen, die am Strand spazieren gingen. Hängen die Riesenwellen vor Europas Küsten mit der Kältewelle in den USA zusammen?
Mit: Christian Csekits, Vorhersage-Meteorologe; Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
Gestaltung: Barbara Daser


3. ISS-Nachschub muss warten

Der Start des privaten Raumfrachters namens CYGNUS muss aufgrund der frostigen Temperaturen in den USA verschoben werden; das teilt die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Ursprünglich hätte das Raumfahrzeug heute von Wallops an der Ostküste Richtung Internationaler Raumstation geschickt werden sollen. Frühestens morgen sei ein Abflug denkbar - um 1200 Kilogramm Nachschub, Lebensmittel und wissenschaftliche Experimente zur ISS zu bringen.
Gestaltung: Barbara Daser


4. Karies schädigte schon vor 15 000 Jahren Zähne

Karies hat schon vor 15.000 Jahren Zähne zerstört: Dies zeigen Funde einer Jäger-und-Sammler-Gesellschaft im Osten des heutigen Marokko. 52 Gebisse sind vom Naturkundemuseum in London untersucht worden und siehe da: Mehr als jeder zweite Zahn von Erwachsenen hatte mindestens ein Loch, berichtet das Anthropologen-Team. Warum Eicheln und Pinienkerne als Kost als Ursache in Verdacht stehen, das berichtet
Gestaltung: Redaktion
science.orf.at
Redaktion: Barbara Daser

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