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1. Sehnsucht, Verlangen, Schmerz, Schicksal, Liebe - die tiefsten Gefühle der Portugiesen fließen in ihre Musik, den Fado. Am kommenden Donnerstag verströmt er seinen betörenden Weltschmerz im KIK in Ried. Eine der ganz großen Fado-Entdeckungen Portugals wird den Abend gestalten: Ana Lains. In ihrem Album "Quatro Caminhos" setzt sich die Sängerin mit ihrer portugiesischen Identität auseinander. Begleitet wird Ana Lains von Carlos Leitao, der nicht nur als Gitarrist begleiten wird, sondern sich auch selbst als Fadista präsentieren wird. Die Nacht des Fado mit ANA LAINS & dem CARLOS LEITAO Ensemble steigt am 30. Jänner um 20 Uhr im KIK in Ried.

2. Eingebettet zwischen Naschmarkt und Wienzeile, Karlsplatz, Schwarzenbergplatz und Südbahnanlagen liegt der 4. Bezirk Wiens Wieden. Die ehemals größte Vorstadt Wiens birgt eine Fülle an Sagen, Geschichten um große Persönlichkeiten, die hier lebten und historisch bedeutende Plätzen. Die Hörbuchreihe "Stadtflanerie" des Aktionsradius Wien lädt in seiner neuesten Ausgabe ein auf einen akustischen Streifzug durch Wieden. Karl Kraus, Johann Strauss, Franz Schubert, Rosa Mayreder und Ernst Jandl lebten auf der Wieden und Emanuel Schikaneders Freyhaustheater, ist Uraufführungsort von Mozarts "Zauberflöte". Eine Station auf Karl Weidingers kurzweiligem akustischen Rundgang durch Wieden ist das "3. Mann Museum", das dem legendären Orson Welles Film huldigt. "Mit den Ohren wandernd Wien entdecken" -das Hörbuch "Stadtflanerie Wieden" wird morgen, Dienstag, 28. Jänner im Wien Museum am Karlsplatz präsentiert. Für den musikalischen Rahmen sorgt Wiednerin Eva Billisich. Beginn ist 18.30 Uhr.

3. "In einer Welt voller Schmetterlinge, in der es ordentlich Mut braucht, um eine Raupe zu sein" situiert Robyn Orlin ihr neuestes Projekt an, das sie für die in Wien lebende kongolesische Performerin Elisabeth Tambwe und den in La Réunion ansässigen Tänzer und Choreografen Erick Languet kreiert hat und das am kommenden Freitag im Tanzquartier in Wien gezeigt wird. Die südafrikanische, die für ihre radikalen, gesellschaftspolitischen und poetischen Arbeiten bekannt ist, arbeitet in zwei choreografischen Reflexionen über "das Fallen". Darin beschäftigt sie sich mit der emotionalen Macht von Bildern und den Grenzen des Darstellbaren. Robyn Orlins Gedanken über das Fallen erleben am kommenden Freitag, dem.31.Jänner um 20:30 Uhr ihre Österreichische Erstaufführung im Tanzquartier in Wien.

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