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15. Februar 2014, 07:55
1. Das Museum für angewandte Kunst in Wien, beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen von Kunst und Kunstgewerbe aus dem asiatischen Raum. Um ihre Bedeutung und Schönheit ins rechte Licht zu rücken wurde der international renommierte Künstler Tadashi Kawamata beauftragt, die Sammlung neu aufzustellen. Ab 19.2. 2014 präsentiert sie sich im MAK der Öffentlichkeit. Im Lauf von 150 Jahren wurden die Objekte aus Japan, China und Korea aus öffentlichen und privaten Kollektionen zusammengetragen. Kawamatas Idee für die Präsentation ist vom Gedanken der permanenten Veränderung sowie dem Spiel von Licht und Schatten getragen. In großen Vitrinen präsentiert, ergibt das "Erzählen durch Objekte" und die Verknüpfung dieser Erzählungen untereinander eine Vielfalt von Betrachtungsmöglichkeiten. "Umfangen" wird die Schau von einer Installation Kawamatas, die die Kunstwerke der Sammlung einem Kontext aussetzt, der die Betrachtung wie den Betrachtenden in Bewegung hält. Am 19.2. um 17:00 Uhr hält Tadashi Kawamata in der MAK-Säulenhalle einen Vortrag über sein Ausstellungsarrangement.
2. Trio Wienerglühn zählt zur neuen Generation des Wienerlieds. Heidelinde und Rudi Gratzl sowie Jovan Torbica haben die Tradition verinnerlicht, die Texte und die Musik vom Kitsch befreit und mit einer Essenz aus World, Pop und Jazz in die Gegenwart transferiert. Als Gast beim Lied "So nett" mit dabei ist Otto Lechner. Die Debut - CD von Wienerglühn ist unsere CD-Empfehlung im Februar.
3. Welcher Mutter ist dieser Satz wohl noch nicht durch den Kopf gegangen. Irgendwann aufgebrochen auf die Expedition Kinderkriegen, werden Mütter spätestens mit der Pubertät ihrer Sprösslinge mit den Ergebnissen dieses Abenteuers konfrontiert. Brut Wien und das Grazer Theater im Bahnhof haben unter dem Titel DIE MÜTTER ein schaurig-komisches Kammerspiel um feministische Role-Models, Zukunftsängste, schlechtes Gewissen und den Wunsch, die nächste Generation zu verstehen kreiert. DIE MÜTTER, ist derzeit als Koproduktion von Theater im Bahnhof und brut Wien im brut/Künstlerhaus zu sehen. Im Anschluss an die Vorstellung am 18. Februar 2014 findet ein Publikumsgespräch statt.
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