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1. 715 neue Planeten entdeckt
2. Satelliten zählen Regentropfen
3. Evolution von Grippe-Viren vorhersagbar?

1. 715 neue Planeten entdeckt

Das NASA-Weltraum-Teleskop "Kepler" hat über 700 Planeten bei anderen Sternen entdeckt. Das ist der umfangreichste Planetenfund der Geschichte, heißt es. 4 Planeten davon umkreisten ihren Stern in der sogenannten bewohnbaren Zone, wo flüssiges Wasser existieren könnte. Anzeichen für Leben haben die Forscher allerdings bis jetzt nicht gefunden. Nähere Infos unter science.orf.at


2. Satelliten zählen Regentropfen

Eine neue Ära der Wettervorhersage und der Klimaforschung - so sehen die Raumfahrtagenturen der USA und Japans ihr gemeinsames Satellitenprojekt "GPM", das heute mit dem Start eines speziellen Satelliten seine Arbeit aufnehmen soll:
Damit wollen NASA und JAXA den Niederschlag weltweit messen.
Gestaltung: Barbara Daser
IP: Dalia Kirschbaum; Geowissenschafterin NASA; Gail Skofronick Jackson, Meteorologin NASA; Steven Neeck, GPM NASA


3. Evolution von Grippe-Viren vorhersagbar?

Forscher aus Deutschland und den USA wollen die Evolution von Grippe-Viren voraussagen. Sie haben ein Modell erarbeitet, um die Weiterentwicklung von Grippeviren von einem Jahr auf das nächste vorherzusagen. Dieses Modell könnte künftig dabei helfen, passendere Grippeimpfstoffe herzustellen. Mehr Information auf science.orf.at


4. "Zero Projekt"

Selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen und die Förderung der natürlichen Diversität der Gesellschaft. Das sind die zwei Hauptanliegen der Inklusionsforschung. Die österreichische Initiative "Zero Project" stellt nun im Rahmen einer zweitägigen Konferenz in Wien 54 internationale Projekte vor, die für Barrierefreiheit im Alltag sorgen.
Gestaltung: Barbara Daser
IP: Monika Vyslouzil, Inklusionsforscherin FH St. Pölten

Redaktion: Gudrun Stindl

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