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7. April 2014, 11:35

1. Vor 50 Jahren, im April 1964, wurde in Wien die damals größte Gartenschau Europas eröffnet - die WIG 64 im heutigen Donaupark. Anlaß für das Wien Museum am Karlsplatz am kommenden Donerstag, das ist der 10. April, eine kleine, feine Ausstellung über das damalige Prestigeprojekt zu eröffnen: WIG 64 - die grüne Nachkriegsmoderne - das ist der Titel der Ausstellung. Beleuchtet wird die WIG im Kontext der planerischen Utopien und der Wiener Imagepolitik der Nachkriegszeit, erzählt aber auch von zeitgenössischen Trends in der Gartengestaltung.


2. Zur Zeit ist im Kosmos Theater im 7. Bezirk in Wien "Die Liste der letzten Dinge"
von Theresia Walser zu sehen. Das Stück ist "Warten auf Godot" für drei Frauen - exaltiert und schrill.


3. Jede Musik ist im Grunde romantisch - so lautet die Überzeugung von Mischa Maisky, der zweifellos zu den bedeutendsten Cellisten der Gegenwart zählt. Ottorino Respighis "Adagio con variazioni" mit seinen gefühlvollen Melodien bietet dem Individualisten reichlich Gelegenheit zu dramatischer Phrasengestaltung. Auch Camille Saint-Saëns' erstes Cellokonzert ist ganz auf den effektvollen Vortrag des Solisten zugeschnitten. Begleitet wird der Lette vom Bolshoi-Orchester, das vor allem mit seinen Interpretationen der Musik Pjotr Iljitsch Tschaikowskis internationale Beachtung fand. Im Festspielhaus in St. Pölten ist am 10: April auch etwas von Tschaikowski zu hören, nämlich seine dritte Symphonie, die bei der Uraufführung von einem Kritiker als "größtes musikalisches Ereignis des Jahrzehnts" gefeiert wurde. Das Orchester des Bolshoi-Theaters Moskau und Mischa Maisky, Violoncello, unter der Leitung von Alan Buribayev. Am 10. April um 19 Uhr 30 im großen Saal.

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