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1. CO2 treibt Versauerung der Meere weiter voran
2. Galaxien bilden ein kosmisches Netz
3. Ozonschicht über der Arktis scheint sich zu erholen

1. CO2 treibt Versauerung der Meere weiter voran

Wir blasen immer mehr CO2 in die Atmosphäre - und das hat auch Folgen für Lebewesen tief unter Wasser: Kohlendioxid versauert die Meere. Eine aktuell veröffentlichte australische Studie zeigt: Dadurch können Fische ihre Feinde nicht mehr am Geruch erkennen. Das bekanntere Problem: saure Ozeane greifen Muscheln, Korallen und Co an.
Gestaltung: Jakob Cyrill Fessler
Mit: Gerhard Herndl, Meeresbiologe an der Universität Wien


2. Galaxien bilden ein kosmisches Netz

Unser Universum weist eine wabenförmige Struktur auf. Diese ist allerdings nur großflächig sichtbar. Galaxienhaufen bilden dabei die Fasern eines kosmischen Netzes, dessen Waben Hohlräume darstellen, in denen sich keine Materie befindet - dachte man bislang. Australische Astronomen haben nun beobachtet, dass der vermeintlich leere Raum zwischen den Galaxien keinesfalls leer ist. Wie das "kosmische Netz" aussieht, zeigen unsere ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at
Gestaltung: Guido Meyer
Mit: Aaron Robotham, International Centre for Radio Astronomy Research (ICRAR), University of Western Australia


3. Ozonschicht über der Arktis scheint sich zu erholen

Die Ozonschicht über der Arktis scheint sich zu erholen. 2011 war sie über dem Nordpol so weit geschrumpft, dass die Wissenschaft weltweit beunruhigt von einem Ozonloch sprach - seit langem ja vom Südpol bekannt. Neue Daten zeigen nun: über dem arktischen Norden sei die Ozonkonzentration bisher nicht auf die Tiefstwerte der Antarktis gesunken. Details auf den ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at
Gestaltung: Redaktion

Redaktion: Barbara Daser

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