Die Ö1 Kinderuni

Was passiert eigentlich bei einem Sandsturm?
Im Wind bewegen sich nicht nur Blätter
Gestaltung: Barbara Zeithammer

Zuerst wird es dunkel. Auch am helllichten Tag kommt plötzlich die Dämmerung. Dann wird es laut, sehr laut. Es knistert und kracht, und spätestens dann sollte man einen sicheren Unterschlupf gefunden haben, sonst bläst einem der Sandsturm unter Umständen alles Mögliche ins Gesicht. Alles, was Flügel hat, fliegt - heißt es, in einem Sandsturm aber fliegen auch Dinge durch die Gegend, die keine Flügel haben, selbst das Wasser?

Die Ö1 Kinderuni Reporterinnen und Reporter Vanessa, Katharina, Benedikt und Julian haben das selbst ausprobieren können, wenn auch nur mit einem kleinen Sandsturm in einem Windkanal. Robert Peticzka vom Institut für Geographie und Raumforschung leitet das physiogeographische Laboratorium und sagt: Auch wenn wir nur sehr selten Sandstürme erleben und diese nur sehr klein sind, wird Sand von Sandstürmen in anderen Erdteilen bis zu uns geblasen. Alle drei bis acht Jahre bedeckt Staub aus der Sahara auch die Böden und Berge in Mitteleuropa. Wie Sandstürme entstehen, wieso sie eher Staubstürme heißen sollten und wie man sich in einem Sandsturm richtig verhält, erklärt er den vier Ö1 Kinderuni Reporter/innen.

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