Betrifft: Geschichte

"Der hürdenreiche Weg Europas." Mit Dieter Stiefel, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien.
Gestaltung: Martin Adel

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam es in den 1950er-Jahren darauf an, innerhalb Europas den Wiederaufbau zu organisieren und künftige Kriege zu verhindern. Die Zwischenstufen bis zum Vertrag von Maastricht, 1992, lauteten: Benelux - EWG - EG.

Heute sind es 28 Mitgliedstaaten und 24 Amtssprachen; 18 Staaten bilden die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion; und gemeinsam ist es der stärkste Wirtschaftsraum der Welt mit gut einer halben Milliarde Einwohner/innen. Nur: Dahin zu kommen, hat auch seinen Preis gehabt, der zum Teil darin besteht, dass die EU in vielem uneinheitlich ist: in Sprachen, Wirtschaftsleistung, Mentalität oder staatlichen Eigeninteressen. Das Hauptproblem scheint die wachsende Komplexität der verbindenden und verbindlichen Regeln.

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  • EU-Wahl 2014