Moment am Sonntag

"Nutzen statt besitzen - über den Trend zum kollaborativen Konsum"
Gestaltung: Bea Sommersguter. Moderation und Redaktion: Bea Sommersguter
Moment-Aufnahme "Die Rockhounds". Mit Bagger oder Sieb und Schaufel weltweit auf Mineraliensuche. Eine Begegnung mit dem Mineraliensammler Otmar Kupsovsky und seiner Frau Edeltraud auf einer Wiener Mineralienbörse.
(Barbara Zeithammer)

Rund 10.000 Dinge sammeln sich in einem durchschnittlichen österreichischen Haushalt an. Die meisten davon nehmen wir - wenn überhaupt - nur ein, zwei Mal im Jahr zur Hand. Gegen diese Ressourcenverschwendung wendet sich die "share economy", auch Kollaborativer Konsum genannt. Ob es nun Besitzmüdigkeit ist oder Altruismus: Gebrauchsgüter werden nicht mehr nur gekauft, sondern gemeinsam genutzt oder verliehen. Man tauscht Kleider und Wohnungen, reicht auf Leihbörsen Bücher und Spielzeug weiter, bewirtschaftet Gemüsebeete gemeinsam, teilt sich Büroflächen, Fahrzeuge und sogar Talente.
Moment am Sonntag stellt Initiativen vor, die den Tausch-Gedanken neu beleben.

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