Radiokolleg - Große Poesie. Geniale Lyrics.
Vier Beispiele zum Thema Vertonung (4).
Gestaltung: Ute Maurnböck
9. Oktober 2014, 09:45
Was macht ein Lied einzigartig? Die Melodie, der Rhythmus, die Emotion, die es vermittelt? Das alles und die Worte, die unter die Haut gehen, die berühren und sich einbrennen.
Nur vier Worte fangen beim Chanson "Je ne regrette rien" ein ganzes Leben ein. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Die Dramatik der Ballade "Der Erlkönig" lässt die Hörer/innen Schauer über den Rücken jagen. Reinhard Fendrich wiederum spielt Ping Pong mit Klischees in seiner "Schickeria" und George und Ira Gershwin haben aus Melodien mittels der Texte zahllose Sprachschätze geschaffen.
Diese Woche stellt die Musikviertelstunde brillante Poesie aus verschiedenen Sprachwelten und Genres vor.
Sendereihe
Playlist
Urheber/Urheberin: Rainhard Fendrich
Titel: Titel: Schickeria
Album: Und alles is ganz anders word'n
Ausführender/Ausführende: Rainhard Fendrich
Länge: 03:55 min
Label: Polydor, 1982
Urheber/Urheberin: Ernst Molden
Titel: Titel: Es Lem
Album: Es Lem
Ausführender/Ausführende: Ernst Molden
Länge: 03:21 min
Label: Monkey Records, 2011