help - das Konsumentenmagazin

1. Kein Ticket für den letzten Autoreisezug
2. Von Mondpreisen und Greifzonen: Marketingstrategien unter der Lupe
3. Euer Chlor ist unser Penicillin: Antibiotika in europäischem (Bio)Fleisch
4. T-Mobile fordert Grundgebühr von Verstorbenem

Kein Ticket für den letzten Autoreisezug

Über zwei Monate lang versuchte ein Help-Hörer ein Ticket für den Autoreisezug von Innsbruck nach Wien zu kaufen. Das Computersystem erlaubte zwar, den Zug auszuwählen, aber ein Ticket zu kaufen war seit September nicht möglich. Wieso, das war selbst den ÖBB-Schalterbeamten unklar. Dann stellte sich heraus: das vom Hörer gewählte Reisedatum lag zufällig am 13. Dezember, genau einen Tag bevor der Autoreisezug eingestellt werden soll. Mit diesem letzten Autoreisezug von Innsbruck nach Wien zu kommen, stellte sich als schwieriges Unterfangen heraus.


Von Mondpreisen und Greifzonen: Marketingstrategien unter der Lupe

Was beeinflusst unsere Kaufentscheidungen? Wie wird der Blick und Griff zur Ware im Supermarkt gesteuert? Hinter Werbeslogans, Verpackungsdesign, Preis- und Vertriebspolitik stecken ausgeklügelte Marketingstrategien, die Konsumentinnen und Konsumenten meist nicht bewusst sind. Die Konsumforscherin Nina Tröger hat zahlreiche solche Tricks zusammengetragen und gibt Tipps, wie man der täglichen Konsumverführung gegensteuern kann.


Euer Chlor ist unser Penicillin: Antibiotika in europäischem (Bio)Fleisch

Im Zuge der Debatte um das geplante Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) wird auf beiden Seiten des Atlantiks heftig über Lebemsmittelstandards debattiert. Vorurteile gegenüber europäischen Nahrungsmitteln finden sich durchaus auch in der "Neuen Welt". Während US-Amerikaner zum Verzehr bestimmte Hühner in Chlor baden, verabreichen wir Europäer ihnen vorab Antibiotika. Dieser Praxis steht man auf der anderen Seite des Atlantik ähnlich skeptisch gegenüber, wie diesseits den Chlorhühnern made in USA.
Wie gefährlich können Antibiotika im Fleisch eigentlich sein? Kann es möglicherweise bei Mensch oder Tier zu Resistenzen kommen?


T-Mobile fordert Grundgebühr von Verstorbenem

Wenn ein naher Angehöriger stirbt, haben es die Hinterbliebenen schwer. Sich zurückzuziehen und zu trauern, dafür ist oft keine Zeit. Da ist viel zu erledigen, da sind die Angelegenheiten des Verstorbenen in Ordnung zu bringen. Dazu zählt auch die Auflösung eines Handyvertrages. Eine Hörerin machte dabei besonders schlechte Erfahrungen. Die Auflösung des Vertrages ihres verstorbenen Mannes mit T-Mobile wurde trotz Sterbeurkunde nicht zur Kenntnis genommen.

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