Wissen aktuell

1. WHO: Drittel aller Frauen Opfer häuslicher Gewalt
2. Wie der Touchdown auf dem Kometen klingt
3. Wie Exoplaneten überleben

1. WHO: Drittel aller Frauen Opfer häuslicher Gewalt

Hunderte Millionen Frauen weltweit sind Opfer von Gewalt, zeigt eine Studie der Weltgesundheitsorganisation. Thema auf auch ORF.at. Veränderung von Einstellung und Verhalten könne erreicht werden und das sei auch rasch möglich, ist die Weltgesundheitsorganisation überzeugt - und appelliert an Regierungen, Geld dafür aufzubringen.
Gestaltung: Hans Jürgen Maurus (ARD)

Anlaufstellen in Österreich:
- Frauenhelpline
- Verein Autonome Frauenhäuser
- Rat auf Draht (speziell für Kinder und Jugendliche)
- Gewalt ist nie ok (speziell für Kinder)
- https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/servicestellen/frauennotruf.html24-Stunden Frauennotruf] (Stadt Wien)


2. Wie der Touchdown auf dem Kometen klingt

Wie klang es, als am 12. November das Mini-Labor Philae auf dem Kometen Tschurjumov Gerasimenko aufsetzte? Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (kurz DLR) hat den KLang des "Touchdown" veröffentlicht und analysiert. Zu hören nicht nur in http://oe1.ORF.at/wissenaktuell"Wissen aktuell" sondern auch auf science.ORF.at.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser


3. Rosetta wird "tiefer" geschickt

Die Muttersonde Rosetta soll Ende Jänner näher an den Kometen rücken und Tiefflüge machen. Derzeit hält Rosetta 30 Kilometer Abstand und soll dann aus 5 Kilometern Höhe über der Kometen-Oberfläche detaillierte Fotos machen, das hat der Chef des Flugbetriebs bei der Europäischen Weltraumagentur Esa, Paolo Ferri, angekündigt.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser

Über Rosetta halten Sie auch die ORF Wissenschaftsseiten auf dem Laufenden und die Ö1-Homepage erweitert laufend die Liste der wichtigsten Beiträge zum Thema.


4. Wie Exoplaneten überleben

"Heiße Jupiter" faszinieren seit ihrer Entdeckung die Wissenschaft. Diese Planeten befinden sich außerhalb unseres Sonnensystems und kreisen in ihren Planetensystemen so nahe an einem Stern, dass ihre Umlaufzeit nur wenige Tage beträgt. Eine Grazer Studie hat nun mit einer neuen Methode einen dieser Exoplaneten mit dem inoffiziellen Namen Osiris untersucht. Dabei ist es gelungen auf indirektem Weg die Stärke des Magnetfelds abzuschätzen. Ausführlich beschreiben die Ergebnisse der Grazer Studie unsere Wissenschaftsseiten science.ORF.at.
Gestaltung: Miriam Beller
Mit: Kristina Kislyakova, Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Graz

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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