Journal-Panorama

Leben an der Armutsgrenze: Die Krux mit der Mindestsicherung
Gestaltung: Susanne Krischke

Fast eine Viertelmillion Menschen bezieht die sogenannte bedarfsorientierte Mindestsicherung. Diese Unterstützung - höchstens 814 Euro im Monat pro Einzelperson - kann schlimme Not lindern. Doch bürokratische Hürden machen es gerade für die Allerärmsten schwer, an sie heranzukommen; oft sind das psychisch beeinträchtigte oder behinderte Personen.

Zu allem Überfluss gibt es statt einer einheitlichen Mindestsicherung neun verschiedene Landesgesetze dafür. Und die sind nicht leicht zu durchschauen, und nicht leicht zu verstehen.

Manche Menschen bekommen daher zu wenig, zu spät oder gar keine Mindestsicherung, obwohl sie ihnen zustehen würde.

Die im heurigen Oktober erstmals ausgestrahlte Sendung wurde gestern Abend mit dem "Journalismuspreis von unten" der Österreichischen Armutskonferenz ausgezeichnet und wird aus diesem Anlass wiederholt.

Sendereihe

Gestaltung

  • Susanne Krischke