Journal-Panorama

Timbuktu: Zwischen Trauma und Wiederaufbau
Gestaltung: Alexander Göbel

2012 blickte die ganze Welt auf die malische Wüstenstadt Timbuktu: Radikale Islamisten zerstörten hier zahlreiche historisch wertvolle Heiligtümer und Kulturgüter; mutige Archivare brachten Teile des kulturellen Erbes mit Eselskarren und Booten in Sicherheit.

Vor zwei Jahren wurde die Stadt von französischen und malischen Truppen befreit: Die Lage in der Region ist noch immer bei weitem nicht stabil, doch die Menschen schauen nach vorne und schöpfen wieder Hoffnung. Mittlerweile hat auch der Wiederaufbau des UNESCO-Weltkulturerbes begonnen: Die berühmten Manuskripte, Bibliotheken und Mausoleen, die unter den Islamisten gelitten hatten oder ruiniert wurden, werden in mühsamer Arbeit wieder restauriert.

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