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1. Für Gerüche fehlt uns oftmals die Sprache
2. Sehr junge Väter vererben häufiger Mutationen
3. Senf für den Weltraum

1. Für Gerüche fehlt uns oftmals die Sprache

Unsere Nase kann circa eine Billion Gerüche unterscheiden. Was uns jedoch weniger gut gelingt: diese auch zu benennen. Doch warum ist das so? Auf der gerade zu Ende gegangenen Wissenschaftskonferenz AAAS in Kalifornien präsentierten Fachleute widersprüchliche Ergebnisse.
Gestaltung: Madeleine Amberger
Mit: Jay Gottfried, Northwestern University, Chicago/ Asifa Majid, Radboud Universität, Niederlande


2. Sehr junge Väter vererben häufiger Mutationen

Wenn Männer älter werden, sinkt die Qualität ihrer Spermien. Wenn sie Kinder bekommen, kann das deren Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen. Doch auch Teenager-Väter sind nicht ideal, wie eine neue Studie zeigt. Der Interpretation der Studie widmen sich auch science.ORF.at.
Gestaltung: Lukas Wieselberg


3. "Landkarte" des menschlichen Epigenoms

Erfahrungen und Umwelteinflüsse können das Erbgut prägen, das ist die These der Epigenetik. Heute erscheinen 24 Studien zum Thema "Epigenetik" in Fachmagazinen wie "Nature". Das internationale Projekt hat das Epigenom von 111 Zellen erstellt - embryonale Stammzellen, verschiedene Gewebszellen von gesunden und kranken Menschen.
Mit: Manolis Kellis, Massachusetts Institute of Technology MIT


4. Senf für den Weltraum

Senf und Kaviar, Mayonnaise und Zwiebeln - die Rede ist von Nachschub für die Internationale Raumstation. Neben 2,3 Tonnen an Treibstoff, Ausrüstung und Astronautenkost wurden mit einem russischen Progress-Frachter soeben auch Post und Geschenke ins All gebracht.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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