Religion aktuell

1. Zur Lage der Roma in Ungarn
2. Zur Zukunft des christlich-jüdischen Dialogs

1. Zur Lage der Roma in Ungarn

"Poraíjmos" - das "Verschlingen": So wird auf Romanes der Genozid an den europäischen Sinti und Roma während der Zeit des Nationalsozialismus genannt.
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind sie in weiten Teilen Europas nach wie vor eine benachteiligte Minderheit - auch in Ungarn: Der Erzabt der Benediktinerabtei Pannonhalma, Asztrik Várszegi, fordert daher einen nationalen Konsens, um die Lage der Roma in Ungarn zu verbessern. Doch er weiß: Das ist ein frommer Wunsch, denn das Land hat nicht nur mit den Folgen der Wirtschaftskrise zu kämpfen, sondern auch mit politischen Extremismen.
Várszegi war kürzlich auf Einladung des Forums Weltreligionen in Wien. - Gestaltung: Judith Fürst


2. Zur Zukunft des christlich-jüdischen Dialogs

Am Institut für Judaistik der Universität beschäftigt sich zur Zeit eine international hochkarätig besetzte Tagung mit der Frage: Hat der "jüdisch-christliche" Dialog Zukunft?
Der Eröffnungsredner, der englische Rabbiner Jonathan Mágonet, jahrelanger Vizepräsident der "World Union für Progressive Judaism", hat dazu Stellung genommen. - Gestaltung: Maria Harmer


Moderation: Markus Veinfurter

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