Digital.Leben

1. 1.000 Schrauben
Sisyphusarbeit Handyreparatur
Gestaltung: Julia Gindl

2. Roboter nach dem Vorbild Verstorbener

3. Massenüberwachung seit den 90er-Jahren

Gestalung und Redaktion: Franz Zeller

1. Viele Smartphone-Besitzer kennen das Problem: Das Handy ist zwar erst ein oder zwei Jahre alt, trotzdem versagt der Einschalt-Knopf schon seinen Dienst oder der Akku schwächelt.
Smartphones werden als Wegwerfartikel gebaut, kritisiert etwa die Deutsche Umwelthilfe. Dabei lassen sich einzelne Bauteile tauschen - oft allerdings nur theoretisch. Denn wer traut sich schon, sein Smartphone selbst zu zerlegen und wer hat auch das passende Werkzeug daheim? Julia Gindl hat sich das Innenleben ihres Smartphones vom Wiener Startup Fixmyphone zeigen - und auch gleich reparieren lassen.

2. Roboter mit Persönlichkeit: Diese Science-Fiction Vision hat sich Google kürzlich patentieren lassen, wie das amerikanische Portal zdnet berichtet. Der Patentantrag mit Bewilligung vom 31. März sichert sich auch die Rechte, Robotern Züge und Eigenschaften von Verstorbenen zu geben - gespeist aus den Daten, die die Maschine etwa in Mobilgeräten und anderen digitalen Speichern findet.

3. Die USA haben schon ein Jahrzehnt vor 911 damit begonnen, milliardenfach Telefongespräche aufzuzeichnen. Das schreibt die Zeitung USA Today. Betroffen waren vor allem Auslandstelefonate in insgesamt 116 Länder, die die Behörden mit Drogenschmuggel in Verbindung brachten. Dieses Programm diente der NSA später als Vorbild für seine eigene verdachtsunabhängige Massenüberwachung, so USA Today.

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