Journal-Panorama

20 Jahre nach dem Oklahoma-Attentat: Alles geklärt?
Gestaltung: Max Böhnel

Am 19. April jährt sich der riesige Terroranschlag von Oklahoma City zum zwanzigsten Mal. 168 Tote und Hunderte von Schwerverletzten forderte das Bombenattentat im Mittleren Westen, dem "Herzen Amerikas". Schockiert musste die amerikanische Öffentlichkeit damals zur Kenntnis nehmen, dass das Massaker von einem aus ihrer Mitte verübt worden war: Timothy McVeigh war ein junger Weißer, ein desillusionierter Veteran aus dem ersten Irakkrieg, radikaler Gegner der Bundesbehörden und Anhänger von neonazistischen Verschwörungstheorien.
2001 wurde er hingerichtet.

Was haben die USA aus Oklahoma City gelernt? Gibt es noch offene Fragen zum 19. April 1995? Welche Rolle spielt Neonazismus in den USA heute? Hat der Dschihadismus den Rechtsterrorismus gar überholt?

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