Von Tag zu Tag
Die Lockungen der (österreichischen) Literatur. Gast: Bernhard Fetz, Germanist, Direktor des Literaturmuseums. Moderation: Andrea Hauer. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79
22. April 2015, 14:05
Vergangenes Wochenende hat die Österreichische Nationalbibliothek im generalsanierten "Grillparzerhaus" in der Wiener Johannesgasse ein Literaturmuseum eröffnet. In Franz Grillparzers ehemaligem Arbeitszimmer und weiteren Räumen des vierstöckigen Biedermeierhauses kann man rund 650 Exponate österreichischer Autoren und Autorinnen betrachten, darunter einen Bachmann-Brief, Manuskriptblätter von Kafka, Musil und Wittgenstein und einen von Handkes Wanderstöcken. Mit seinen geplanten Lesungen, Vorträgen, Diskussionen, Dichter- und Schreibwerkstätten will das neue Museum ein lebendiger Ort sein. Wodurch kann es Menschen anlocken, die nicht gern lesen? Wie vermittelt man die Bedeutung speziell österreichischer Literatur?
Andrea Hauer spricht mit Bernhard Fetz, Germanist und Direktor des Literaturmuseums.
Service
Kontaktadresse:
Literaturmuseum
Grillparzerhaus, Johannesgasse 6
1010 Wien
Tel.: (+43 1) 534 10-780
Buchtipp:
Bernhard Fetz (Hrsg.): Das Literaturmuseum. 101 Objekte und Geschichten. Jung und Jung Verlag GmbH., Salzburg. 2015