Journal-Panorama

Der Hölle entkommen? Flüchtlinge auf der Balkanroute
Gestaltung: Cornelia Krebs

Tausende Flüchtlinge erreichen täglich von der Türkei aus die griechischen Inseln. Vor allem auf Lesbos ist die Situation katastrophal, in langen Fußmärschen strömen Männer, Frauen und Kinder - vor allem aus Syrien - in die Hauptstadt Mytilini, um dort ein Schiff nach Athen zu erwischen. Dort beginnt für die meisten der lange, gefährliche Weg nach Nordeuropa.

Ein Nadelöhr ist das Dorf Idomeni an der Grenze zu Mazedonien. In einem kleinen Waldstück lagern Tausende von Menschen, lediglich mit dem Nötigsten versorgt von Freiwilligen aus der Umgebung. Die mazedonischen Grenzpolizisten lassen die Leute nicht passieren, es bleibt nur der illegale Weg über die Grüne Grenze. Wer erwischt wird, wird oft eingesperrt, misshandelt und beraubt.

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