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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Erlesenes im Stift Altenburg
2. Historisches in Linz
3. Tierisches in Telfs

Erlesenes im Stift Altenburg
Am 25. August präsentieren Christian Altenburger, Violine, Thomas Selditz, Viola, Patrick Demenga, Cello und Markus Schirmer, Klavier im Rahmen des Kammermusikfestivals Allegro vivo um 19 Uhr in der Bibliothek des Stiftes Altenburg "Auserlesens" - und zwar von Schubert, Ravel, Francaix und Fauré. Das erlesene Programm im Detail: Von Franz Schubert gibt es den Triosatz B-Dur für Violine, Viola und Violoncello D 471, von Maurice Ravel das Duo für Violine und Violoncello "A la mémoire de Claude Debussy" , von Jean Françaix das Trio für Violine, Viola und Violoncello und von Gabriel Fauré, Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15.

Linz - die geteilte Stadt
8. Mai 1945: der Krieg endet, die Zeit der Besatzungsmächte beginnt. Die Donau wird zur Demarkationslinie, die das Mühlviertel vom restlichen Land trennt und somit auch Linz in zwei Zonen teilt - in einen russischen Norden und einen amerikanischen Süden. Der legendäre Satz von Landeshauptmann Heinrich Gleißner: "Wir haben die längste Brücke der Welt. Sie beginnt in Washington und endet in Sibirien", hat sich tief ins kollektive Gedächtnis gegraben. Woran erinnern sich jene, die damals in Linz gelebt haben? Antworten darauf versucht die Ausstellung "Geteilte Stadt - Linz 1945-55" im Linzer Museum Nordico zu geben. Das Stadtmuseum hat für diese Schau seine umfassende Fotosammlung durchforstet und präsentiert Teile daraus zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Neben dem fotografischen Schwerpunkt sind zahlreiche originale Dokumente aus der damaligen Zeit zu sehen. Ergänzt wurden die Stücke aus den museumseigenen Beständen um großzügige Leihgaben aus öffentlichen Institutionen und von privaten Leihgebern und Zeitzeugen. Wertvolle wie ebenso kuriose Gebrauchs- und Alltagsgegenstände sowie Relikte aus der militärischen Besatzungszeit ergänzen die historische Aufarbeitung der Besatzungszeit in Linz. In extra für die Ausstellung produzierten Videos kommen Zeitzeugen mit ihren persönlichen Geschichten der Linzer Nachkriegszeit zu Wort. Zu sehen bis zum 26. Oktober.

Der Hund. der Hund
Bei den Tiroler Volksschauspielen Tefls gibt es in diesem Sommer eine sogenannte "Sprechoper" mit dem klingenden Titel "Der Hund, der Hund" zu sehen, komponiert von Georg Ringsgwandl. Der bayrische Künstler spiegelt in diesem Werk große Dinge in kleinen und verdichtet die alltäglichen Banalitäten auf der Bühne zu einem Konzentrat, das rührt, erheitert und unterhält. Poesie der kleinen Töne paart sich hier mit feiner Komik. Zentrum des Geschehens ist eine alte Frau mit Hund. Ort des Geschehens: die Vorstadt. Begleiter der alten Frau: Seltsame Stimmen - und natürlich der Hund. Das Stück "Der Hund, der Hund" ist noch zu sehen vom 24. bis zum 29. August im Rahmen der Tiroler Volksschauspiele Telfs, im Kranewitter Stadl.

Service

Allegro Vivo
Museum Nordico
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