(anschl.) Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Armin Holz

Der deutsche Regisseur gilt als "Solitär" und "Ausnahmeregisseur", als "besessener Außenseiter", als "kompromissloser unbedingter Künstler", so wie sein Lehrmeister Peter Zadek. Mit der Schauspielerin Anne Bennent hat er am Samstag an den Linzer Kammerspielen das über vier Stunden dauernde Mammutprojekt "Familienfeste" herausgebracht. Untertitel: "Ein Familiendrama von Henrik Ibsen und eine Erzählung von Virginia Woolf . Und Operette von Paul Abraham. Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda nach Imre Földes!". Armin Holz studierte von 1983 bis 1985 Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Anschließend lernte er Regie an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er realisierte viele ungewöhnliche Projekte, war Leiter des Schauspiels in Bochum und arbeitete mit zahlreichen bedeutenden Schauspielern des deutschen Theaters wie Ingrid Andree, Markus Boysen, Sibylle Canonica, Margit Carstensen, Vadim Glowna oder August Zirner. Neben seiner Arbeit als Regisseur ist Armin Holz auch als Bühnenbildner tätig. - Gestaltung : Gernot Zimmermann

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