Digital.Leben

1. Google-Kunst
Gestaltung: Christophe Kohl

2. LIBE-Ausschuss rügt EU-Kommission

3. Handy-3D-Drucker

Moderation und Redaktion: Franz Zeller

1. Mit einem Klick zu den Gemälden Cezannes im Pariser Musee d'Orsay oder in die Wiener Albertina. Google macht es möglich. Seit vier Jahren digitalisiert der amerikanische Konzern Kunstwerke von rund 800 Museen weltweit und stellt diese online. Nun hat der Internetriese in Paris in seinem Cultural Institute ein Labor eröffnet, in dem Künstler gemeinsam mit Technikern nach neuen Formen der Kunstvermittlung suchen. Christophe Kohl hat das "Google Lab" in Paris für uns besucht.

2. Die EU-Kommission hat zu wenig getan, um die Bürger nach den Snowden-Enthüllungen vor Massenüberwachung zu schützen. Das meinte der EU-Ausschuss für Bürgerrechte LIBE gestern in einer Resolution. Besonders besorgt zeigt sich der Ausschuss über Überwachungsprogramme innerhalb der EU, etwa in Frankreich und den Niederlanden aber auch über die Spionagetätigkeiten Deutschlands für die NSA.

3. Einen 3D-Drucker für das Smartphone will die italienische Firma Solido3D anbieten. Er soll rund 90 Euro kosten und kann Gegenstände in der Größe 7 x 5 x 12 Zentimeter drucken. Geduld ist dafür allerdings schon nötig. Für den Druck braucht das Gerät namens OLO um die 8 Stunden.

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