matrix - computer & neue medien

1. Elektrospion oder Einkaufsratgeber?
Shoppen mit der Beacon-Technologie
Gestaltung: Sarah Kriesche

2. Ein Spiel selbst programmieren
Zu Besuch bei der EU-Codeweek
Gestaltung: Julia Gindl

1. Billa hat sie schon, Facebook verschenkt sie an Kunden und auch IKEA testet sie bereits: Kleine handtellergroße Plättchen, die funken können - sogenannte Beacons. Sie sind zum Beispiel am Eingang von Geschäften angebracht und können uns Nachrichten ans Smartphone schicken, sobald wir an ihnen vorbeigehen. So sollen wir Informationen zu Schnäppchen oder zumindest eine herzliche Begrüßung als Textnachricht bekommen. Kaufhäuser erfahren im Gegenzug, vor welchem Regal wir uns wann aufhalten, in welcher Abteilung wir länger verweilen und natürlich wie lange wir shoppen. Sarah Kriesche hat sich mit der janusköpfigen Beacon-Technologie unter anderen bei einem IKEA-Besuch vertraut gemacht.

2. Über Befehle ein Raumschiff in einem Computerspiel steuern und ihm etwas beibringen - so funktioniert, sehr vereinfacht gesagt, programmieren. Hinter jedem Computerspiel, jeder App am Smartphone und auch der Ö1 Webseite steht ein Programm. Dass Coden, also Programmieren, gar nicht so schwierig ist und auch Spaß machen kann, das soll die europäische Codeweek zeigen, die diese Woche bereits zum dritten Mal stattfand. Dabei konnten Kinder und Jugendliche, aber auch Lehrerinnen und Lehrer in ganz Österreich an Workshops rund um das Thema Programmieren teilnehmen. "Die Fähigkeit zu Programmieren soll in Zukunft selbstverständlich sein", sagt Meral Akin-Hecke. Sie ist offizielle EU-Botschafterin für digitale Medienkompetenz in Österreich und Initiatorin der österreichischen EU-Codeweek. Julia Gindl war für matrix bei einem Workshop mit Jugendlichen dabei.

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