Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Dreischgroschenoper im Theater an der Wien
2. Gerhard Rühm in der Grazer Neuen Galerie
3. Neuer Film über David Helfgott

Dreischgroschenoper im Theater an der Wien
Die Dreigroschenoper steht ab 13. Jänner wieder auf dem Spielplan dieses Theaters. Dieses Mal ist Angelika Kirchschlager als Frau Peachum zu sehen, Tobias Moretti spielt den Chef einer Straßenräubergang. Hier hören Sie Weills Ehefrau Lotte Lenya mit einem der berühmtesten Liedern der "Dreigroschenoper". Die Opern Georg Friedrich Händels erlebten in den 1920er Jahren eine Wiederentdeckung, daher kam auch die Händelparodie Beggar's Opera von John Gay und Christopher Pepusch wieder ans Licht. Bertolt Brecht schrieb auf der Grundlage einer Übersetzung der Beggar's Opera von Elisabeth Hauptmann die Dreigroschenoper für das Theater am Schiffbauerdamm in Berlin. Als er hörte, der avantgardistische Kurt Weill sollte die Musik liefern, fürchtete Brecht um die Eingängigkeit, aber die ersten Kostproben von Weills Songs überzeugten ihn. Das Stück ist eine zynische Satire auf die Doppelmoral des Bürgertums in Zeiten des Kapitalismus. Am 30. Jänner gibt es im Rahmen der letzten Aufführung der "Dreigroschenoper" im Theater an der Wien ein Ö1-Club exklusiv, mit Werkeinführung, Sektempfang und nach der Vorstellung gibt es noch einen Empfang auf der Bühne mit den Künstlern. Für ein Ö1-Club exklusiv müssen Sie sich bitte anmelden. Die Kontaktdaten dazu finden Sie in unserer Monatszeitschrift "gehört" und auf der Ö1-Homepage: oe1.orf.at. Anmeldeschluß ist der 19. Jänner.
Gerhard Rühm Retrospektive zum 85. Geburtstag
Gerhard Rühm ist Lyriker, Dramatiker, Zeichner, Maler, Collagist, Konzeptualist, Performer und Komponist. er ist ein Mehrfachbegabter, der an den Grenzen traditioneller Gattungen arbeitet, diese beständig erweitert und neue poetische Verfahrensweisen erkundet. Dieses Jahr feierte Gerhard Rühm seinen 85. Geburtstag, das Joanneum in Graz widmet ihm seit Anfang Dezember in der Neuen Galerie eine Retrospektive. Titel: Totalansicht. Gezeigt werden Werke aus den Jahren 1952 bis 2015.


Hello, I´m David
Ab 25. Dezember ist im Wiener Filmcasino der Film "Hello I´m David" zu sehen. Es ist der erste Dokumentarfilm über den australischen Pianisten. Regisseurin Cosima Lange begleitet ihn auf seiner Konzertreise mit den Stuttgarter Symphonikern durch Europa - und lässt uns teilhaben an seinem faszinierenden Universum. David Helfgott leidet an einer speziellen Form von Autismus. Er spielt stets was er fühlt, er spricht aus, was er denkt und er berührt die Menschen.

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