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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Musiker Lambert im RadioKulturhaus
2. Der Himbeerpflücker in St. Pölten
3. Konzert in der Innsbrucker Hofburg

Musiker Lambert im RadioKulturhaus
Der Berliner Komponist und Pianist Lambert gastiert kommenden Montag mit seinem Album "Stay in the Dark" im RadioKulturhaus in Wien. Lamberts Musik spielt mit der Kunst der Reduktion, die verwandt ist mit Werken von Erik Satie, erinnert aber zuweilen auch an die Verspieltheit von Yann Tiersens "Amélie"-Soundtrack.
Sein visuelles Kennzeichen ist die bizarre Maskenverkleidung, die Hand in Hand mit der geheimnisvollen Wirkung seiner Musik geht. Diesem Zauber kann man sich am 11. Jänner im Radiokulturhaus in Wien aussetzen, wenn Lambert um 20:00 Uhr auf die Bühne tritt.

Der Himbeerpflücker in St. Pölten
Ins Landestheater Niederösterreich: Dort findet am 15. Jänner die Premiere von Fritz Hochwälders "Der Himbeerpflücker" statt. Der 1911 in Wien geborene Dramatiker Hochwälder musste 1938 in die Schweiz flüchten und kehrte nie mehr aus seinem Exil zurück. In seiner treffenden und äußerst komischen Satire rechnet Hochwälder mit der historischen Selbstgerechtigkeit und Aufarbeitungsträgheit im Nachkriegsösterreich ab. Noch vor seiner Theateruraufführung wurde "Der Himbeerpflücker" übrigens 1965 verfilmt - legendär mit Helmut Qualtinger in der Hauptrolle. Unter der Regie von Cilli Drexel wird "Der Himbeerpflücker" nun im Landestheater in St. Pölten mit Eva Maria Marold und Martin Leutgeb aufgeführt. Das Landestheater hat uns für die Premiere am 15. Jänner um 19:30 Uhr einige Freikarten zur Verfügung gestellt, die wir unter den ersten anrufenden Clubmitgliedern vergeben können. Rufen Sie dafür 01/501 70 370 und halten Sie bitte ihre Mitgliedsnummer bereit.

Konzert in der Innsbrucker Hofburg
Innsbruck: im Riesensaal der kaiserlichen Hofburg findet kommenden Montag ein Konzert zum Ende der Ausstellung "Das Letzte im Leben" statt. Thema der Schau ist Sterben und Trauer von 1765 bis 2015. Das Konzert hingegen läuft unter dem Titel "Triumph des Lebens": junge Exponenten der heimischen Alte Musik-Szene interpretieren Musik aus Tiroler Quellen. Am Ende der Ausstellung "Das Letzte im Leben" steht also nicht das Verharren in Trauer, sondern Barockmusik, die von einer starken Bejahung des Lebens geprägt ist.

Service

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Landestheater Niederösterreich
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  • Clemens Marschall