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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Politischer Populismus in der Kunsthalle Wien
2. Das ist das starke Geschlecht im Freud Museum
3. Sengl Malt im Leopold Museum

Politischer Populismus in der Kunsthalle Wien
Wie funktioniert eigentlich politischer Populismus? Dieser Frage geht derzeit eine von Nicolaus Schafhausen kuratierte Ausstellung in der Kunsthalle Wien nach. Die Ausstellung versammelt Werke internationaler Künstler, die sich mit den verschiedenen Facetten des Populismus beschäftigen, ihn analysieren, ihn ironisch brechen. Vor allem aber darauf verweisen, wie omnipräsent er geworden ist. Es geht dabei nicht um die Strategien und Rhetoriken, mit der die Gunst der Massen gewonnen wird, es geht um die Themen, an denen die Hebel angesetzt werden - wo Ängste geschürt werden können: Die Ausstellung "Politischer Populismus" noch bis 13. März in der Kunsthalle Wien.

Das ist das starke Geschlecht im Freud Museum
Das ist das starke Geschlecht - Frauen in der Psychoanalyse" ist der Titel einer Sonderausstellung im Freud Museum in Wien. In sechs Einzelporträts werden Anna Freud, Marie Bonaparte, Helene Deutsch, Emma Eckstein, Lou Andreas-Salomé und Sabina Spielrein in Leben und Werk vorgestellt. Als Patientinnen lieferten diese Frauen Sigmund Freud die Grundlage für die Entdeckung des Unbewussten; gemeinsam mit ihnen entwickelte er seine Behandlungsmethode der ,Redekur'. Neben ihrer praktischen Arbeit lieferten diese sechs Frauen als Analytikerinnen und Autorinnen wichtige Beiträge zur psychoanalytischen Theorie-Entwicklung. "Das ist das starke Geschlecht - Frauen in der Psychoanalyse". Die Sonderausstellung im Sigmund Freud Museum bis 12. Juni ist täglich von 10 - 18 Uhr geöffnet.

Sengl Malt im Leopold Museum
Sein Werk gilt als eines der eigenwilligsten in der österreichischen Gegenwartskunst. Dem Maler Peter Sengl widmet das Leopold Museum noch bis 8. Februar umfassende Retrospektive. Peter Sengls Anliegen war es von Anfang an, eigenartige und unverwechselbare" Bilder zu schaffen. Als Vorlage für seine collageartigen Bildfindungen dient ein riesiger photographischer Bildfundus, der über Jahrzehnte entstanden ist In den Bildern verschmilzt oft Tief- und Abgründiges mit unerwartetem Humor und feiner Ironie. Die jüngsten Arbeiten die in der Retrospektive zusehen sind, nahm sich Peter Sengl Meisterwerke aus der Sammlung Leopold zur Vorlage, Bilder von Kokoschka bis Schiele. Sengl Malt, Eine Retrospektive. Derzeit und noch bis 8. Februar im Leopold Museum in Wien.

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  • Bernhard Eppensteiner