Leporello
Tausendundeine Nacht: Das glückliche Ende
11. Februar 2016, 07:52
1001 Nacht galt im 19. Jahrhundert als das meistgelesene Werk nach der Bibel. Tatsächlich hat diese orientalische Bibel des Erzählens eine noch weit komplexere Überlieferungsgeschichte. Die ältesten bekannten Handschriften sind Übersetzungen ins Arabische, die Geschichten aus Persien und Indien und noch weiter östlich gelegenen Ländern gesammelt haben. Eine lange vergessene Handschrift, die die letzten 125 Nächte umfasst, rückt den Schluss der Rahmenerzählung in ein neues Licht: insbesondere die weibliche Hauptfigur Sharhasad und ihrer Schwester Dunyasad.
Claudia Ott hat die Handschrift der Rasit-Efendi-Bibliothek Kayseri erstmals ins Deutsche übertragen. - Gestaltung: Gudrun Braunsperger
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Tausendundeine Nacht: Das glückliche Ende.
Erstmals übersetzt von Claudia Ott
Verlag C.H. Beck: München 2016