Die Ö1 Kinderuni

Wie leitet man ein Opernhaus?
Über den vielseitigen Job des Operndirektors.
Gestaltung: Gerhard Hafner

Eine Oper ist ein musikalisches Theaterstück. Alles wird durch Musik, Gesang und Schauspiel ausgedrückt. Anstatt zu sprechen, singen die Darsteller und das im wahrsten Sinn des Wortes oft in den höchsten Tönen! Dafür braucht es auch ein akustisch adäquates Theater: das sogenannte Opernhaus. Und jedes Opernhaus braucht natürlich einen Chef, der sich vom Putztrupp bis zur hysterischen Diva um alles kümmert. Das ist der Operndirektor.

Wer schon einmal in einem Opernhaus war hat unzählige Menschen gesehen: Sänger, Orchestermusiker, Chormitglieder, Dirigent. Aber dass so eine Oper ein unvergessliches Erlebnis für die Zuschauer wird, dafür sind noch viel mehr Menschen nötig als jene, die man auf der Bühne sieht: Regisseur, Kostümbildner, Schuhmacher und Maskenbildner, Requisiteure, Bühnenarbeiter, Bühnentechniker und auch Feuerwehrleute. An der Volksoper Wien, dem zweitgrößten Opernhaus Österreichs arbeiten zum Beispiel mehrere hundert Menschen. Für all diese unterschiedlichen Persönlichkeiten muss ein Operndirektor Verantwortung tragen und für gute Stimmung sorgen. Denn nur wenn alle gerne arbeiten, funktioniert ein Opernhaus.

Die Ö1 Kinderuni Reporter/innen Luisa, Mona, Theresa, Luka und Oscar wollen genauer wissen wie man Operndirektor wird und wie es ist ein Opernhaus zu leiten. So bitten sie Robert Meyer, den Direktor der Volksoper Wien, zum Interview.

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