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Buch über das "Zacherlhaus" in Wien
Von Poesie- und Versomaten: Straßenkunst in Prag

Buch über das "Zacherlhaus" in Wien

Das Zacherlhaus an der Wiener Brandstätte war eines der ersten modernen Gebäude in der Inneren Stadt. Hier herrschte zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch das Flair des Historismus vor. Gebaut vom slowenischen Architekten Josef Plecnik, ein Schüler Otto Wagners, gehört es heute zu den bedeutendsten Bauwerken der beginnenden Wiener Moderne. Von der Granitfassade bis zu insektenartigen Kandelabern im ovalen Treppenhaus - das Zacherlhaus ist ein einzigartiges Architekturjuwel. Heute Abend präsentieren die Herausgeber Nikolaus, Peter und Ulrich Zacherl im Wiener Semperdepot ihr Buch "Josef Plecnik. Zacherlhaus", erschienen im Birkhäuser Verlag. Ein internationales Autorenteam erzählt die Geschichte des 1905 errichteten Hauses, aber auch die seines Architekten Josef Plecnik.- Gestaltung: Hanna Ronzheimer


Von Poesie- und Versomaten: Straßenkunst in Prag

Der Kulturaktivist Ondrej Kobza hat sich mit verschiedensten Initiativen auf den Straßen Prags einen Namen gemacht. 2013 stellte er Klaviere in den öffentlichen Raum, auf denen Passanten spielen konnten. Mittlerweile gibt es 50 Klaviere in ganz Tschechien verteilt. Danach stellte Kobza Schachtische auf die Plätze und Parks in Prag; dann "Poesieomaten", wo man auf Knopfdruck Gedichte anhören konnte, schließlich "Versomaten", wo es Gedichte zu lesen gibt. Ondrej Kobza möchte mit seinen Initiativen den Lebensraum Stadt aktiv mitgestalten und andere dazu inspirieren, das gleiche zu tun.- Gestaltung: Sophie Menasse

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