Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Von der Knochenflöte zur römischen Wasserorgel
Musikarchäolog/innen erforschen die Entstehung der Musikkultur
Gestaltung: Thomas Gith

Die Menschen haben offenbar schon früh angefangen zu musizieren: Bereits vor rund 37.000 Jahren stellten sie Flöten aus Tierknochen her. Auch Schraper und Schwirrplättchen aus Geweih sind für die weitere Steinzeit belegt. Reichhaltige Hinweise für die Musikkultur im heutigen Europa gibt es dann ab dem 3. Jahrtausend v. Chr.: Trommeln und komplexe Blasinstrumente tauchten auf, die etwa bei rituellen Opferzeremonien erklangen. Und erste Notenfragmente sind aus der Antike überliefert: Gespielt werden sie heute z. B. auf dem Nachbau einer römischen Wasserorgel.

Sendereihe