Vom Leben der Natur

Die Brutplätze der Vögel. Ein Streifzug durch den Nationalpark Donau-Auen mit dem Biologen Georg Frank. .
Teil 3: Die Brutmulden der Kiesbankbrüter.
Gestaltung: Isabelle Engels

Die natürliche Flusslandschaft der Donau-Auen in unmittelbarer Nähe von Wien bietet mit den Stillgewässern der Seitenarme, den Schotterbänken und den Auwäldern ein Mosaik an Lebens- und damit auch Brutplätzen für zahlreiche Vogelarten. Je nach Einnischung bauen die Vögel ganz unterschiedliche Nester: von liebevoll aus Gras und Ästchen gebauten Napfnestern im Unterholz bis zu mächtigen Horsten, von Höhlen in Bäumen und Lehmwänden bis zu einfachen Mulden im Kies.

Georg Frank, Generalsekretär von DANUBEPARKS, dem Netzwerk der Donauschutzgebiete, führte Ende März zu den Niststandorten von Adler, Specht, Eisvogel und Flussregenpfeifer. Zu diesem Zeitpunkt waren die Vögel gerade dabei, die Brutgebiete zu besiedeln und geeignete Niststandorte auszuwählen. In der nun stattfindenden Brutzeit sind die Vögel sehr störungsempfindlich, weshalb Besucher sich besonders sensibel verhalten und Schutzgebiete unbedingt respektieren sollten.

Service

INTERVIEWPARTNER:

Mag. Georg Frank
Generalsekretär von DANUBEPARKS, dem Netzwerk der Donauschutzgebiete
Nationalpark Donau-Auen
Schloss Orth
A-2304 Orth an der Donau
Alle Vöglein sind schon (bald) da - doch wie brüten sie?


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