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1. Nachhaltig Essen als künstlerische Intervention
2. Heißer März
3. Ötzi-Kopie geht auf Tour durch Nordamerika

1. Nachhaltig Essen als künstlerische Intervention

Ist Essen politisch? Essen Sie nachhaltig? Und können Sie sich ein Leben ohne Supermarkt vorstellen? Mit diesen Fragen hat gestern Abend das Innovation Laboratory der Universität für Angewandte Kunst Wien das Publikum konfrontiert; diese künstlerische Intervention wird am 26.4. wiederholt.
Gestaltung: Juliane Nagiller
Mit: Sonja Stummerer und Martin Habelsreiter, Design-Duo und Architekten, Wien/ Sandra Karner, Biologin Uni Klagengfurt/ Christian Rammel, Wirtschaftsuni Wien

ORF Themenschwerpunkt "Mutter Erde - Essen verschwenden ist Mist":
Radiobeiträge und Sendungen finden Sie auf der Ö1 Homepage.

Veranstaltung:
26.4.2016 18 Uhr
EAT politics ART oder: fressen moral kunst
Angewandte Innovation Laboratory
Franz Josefs Kai 3
1010 Wien


2. Heißer März

Der März war der wärmste März weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880, meldet die US-Wetterbehörde. "Wie eine Schallplatte mit Sprung" klinge man, heißt es dazu - denn zum elften Mal in Folge müsse man einen neuen Monats-Temperaturrekord verkünden. Besonders warm war es demnach im März im Osten Brasiliens, Südostasien, großen Teilen Afrikas, Teilen Kanadas, Alaskas und Australiens.


3. Ötzi-Kopie geht auf Tour durch Nordamerika

Ungewöhnlich heiß war es im Sommer 1991 und das brachte damals eine Gletschermumie zutage - Ötzi und der macht heute wieder von sich reden. Eine Kopie der 5.300 Jahre alten Gletschermumie soll in einer Wanderausstellung ab nächstem Jahr durch die USA und Kanada touren. In einem 3D-Drucker wurde die Mumie Schicht für Schicht aus Harz und unter Luftabschluss in einem Flüssigkeitsbad nachgeformt. Zu sehen auf science.ORF.at.


4. Forschungsquote stagniert

Die Forschungsquote - also wie viel Geld gemessen am Bruttoinlandsprodukt für Forschung ausgegeben wird - werde heuer voraussichtlich 3,07 Prozent betragen und damit quasi stagnieren, meldet die Statistik Austria. 2014 und 2015 war sie circa gleich hoch. 3,07 Prozent ist eine Vorab-Schätzung für 2016. In absoluten Zahlen gibt Österreich heuer voraussichtlich 10,75 Milliarden Euro für Forschung aus - mehr als die Hälfte kommt von Firmen, gefolgt von der öffentlichen Hand. Die Zahlen im Detail hat science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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