Journal-Panorama

Marokko zwischen Transit-Migration und ökonomischer Misere. Gestaltung: Alexander Behr

In der aktuellen Flüchtlingskrise sind momentan alle Augen auf die Türkei, die Ägäis und das zentrale Mittelmeer gerichtet. Dass sich an der Meerenge von Gibraltar sowie rund um die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla aber ebenfalls häufig Bootsunglücke zutragen, ist weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden. In Marokko sind nach wie vor tausende Flüchtlinge und Migranten blockiert, viele von ihnen kommen aus Ländern südlich der Sahara.

Sie fliehen vor Krieg und Diktatur, ökonomischer Misere, familiären Zwängen oder Klimaveränderung. Ihre menschenrechtliche Situation ist zum Teil äußerst alarmierend. Doch auch für die Marokkaner selbst steht es im Land nicht gut - bürgerliche Freiheiten werden oftmals eingeschränkt, viele Jugendliche sind arbeitslos.

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Gestaltung

  • Alexander Behr