Nachtquartier

"Fugu essen ist gefährlich." Bruno Heinzer zu Gast bei Natasa Konopitzky. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79, Mails an nachtquartier@orf.at.

Der Schweizer Autor Bruno Heinzer hat viele Jahre bei Greenpeace gearbeitet und Anti-Gentechnik-Kampagnen organisiert. Im Einsatz für die Umweltorganisation in Japan stand "der mit allen Wassern gewaschene Kampagnenleiter" - wie er sich selbst bezeichnet - plötzlich vor einer schwierigen Situation: Alle Tricks und Kniffe, die sonst funktioniert haben, kamen in Japan nicht gut an.
Bruno Heinzer hat in seinem Umweltroman "Fugu" die Zeit als Umweltschützer in Japan aufgearbeitet und mit vielen Recherchen, etwa über die japanische Mafia und die Atomkatastrophe in Fukushima ergänzt. "Fugu" ist eine japanische Spezialität, die aus dem hochgiftigen Kugelfisch zubereitet wird und an der Bruno Heinzer fast gestorben wäre.
Bruno Heinzer ist 1955 in Zürich geboren. Er ist über vierzig Mal umgezogen und hat in mehr als zehn Ländern gelebt. Er hat Soziologie und Architektur studiert, als Journalist gearbeitet, aber auch als Croupier in einem Casino gejobbt und eine Zeit lang versucht sich als Berufsspieler durchzuschlagen. Heute wohnt er in der kleinen Gemeinde Arth in der Zentralschweiz und hat 2016 seinen Roman "Fugu" bei edition 8 veröffentlicht.

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