Journal-Panorama

Verfolgt, vertrieben, hoffnungslos: die Jesiden zwischen IS und Kurdengebiet
Gestaltung: Alexander Behr

Die nordirakische Millionenstadt Mossul ist seit zwei Jahren in der Hand der Terrormiliz IS. Auch Teile der kurdischen Autonomiegebiete im Nordirak stehen nach wie vor unter der Kontrolle des sogenannten Islamischen Staates. Hunderttausende Christen sind aus der Region geflohen und die religiöse Minderheit der Jesiden wird vom IS besonders brutal verfolgt; die UNO stuft die Verbrechen an ihnen als Völkermord ein.

Nach wie vor fliehen tausende Menschen aus der Region, um in Europa und den umliegenden Ländern Schutz zu suchen. Die vom IS befreiten Gebiete, so auch das Shingal-Gebirge am Dreiländereck Irak, Syrien und Türkei, wird von verschiedenen kurdischen und jesidischen Milizen kontrolliert. Obwohl sie mit großer Entschlossenheit gegen den IS kämpfen, verfolgen sie unterschiedliche Interessen.

Sendereihe

Gestaltung

  • Alexander Behr