Journal-Panorama

Hotspots, Community-Policing und Nachbarschaftsinitiativen: Vom Wunsch nach Sicherheit.
Gestaltung: Elisabeth Stecker

Terroranschläge und Amokläufe haben jüngst in ganz Europa zu Unruhe und Verunsicherung geführt. Viel ist auch von "Hotspots" oder "No-Go-Areas" die Rede. Wie sicher sich jemand fühlt, ist von vielen Faktoren abhängig. Vom sozialen Umfeld, aber auch von stadtplanerischen Aspekten, wie Beleuchtung oder Übersichtlichkeit einer Gegend. Die Kriminalitätsrate spielt nur bedingt eine Rolle.
Das subjektive Sicherheitsgefühl taucht als Begriff vor allem dann auf, wenn es darum geht, verstärkte Polizeipräsenz und andere Sicherheitsmaßnahmen zu begründen.

Ab August werden in Wien Community-Polizisten im Rahmen der Initiative "Gemeinsam sicher" des Innenministeriums eingesetzt. Sie sollen mit den Bürgern in Kontakt treten und als Ansprechpartner fungieren. Auch der Einsatz von "Sicherheitsbürgern" und die Zusammenarbeit mit dem "Sicherheitsgemeinderat" sollen das Sicherheitsgefühl steigern.

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