Praxis Spezial
Nach der "Revolution der Würde" - Die Ukraine zwischen Russland und Europa. Gestaltung: Markus Veinfurter
17. August 2016, 16:00
Im Rahmen der Praxis-Sommerserie "Das Beste zum Wiederhören" führt die heutige Sendung in die Ukraine. Von großen Hoffnungen war sie begleitet, die Revolution am "Maidan" in Kiew im November 2013 - in der Ukraine selbst wird sie die "Revolution der Würde" genannt. Zwei Jahre danach waren die Probleme nicht kleiner geworden, wie Markus Veinfurter letzten Winter festgestellt hat. Der Krieg im Osten hat Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht, die zur Zeit noch im Land selbst untergekommen sind. Doch eine Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht - im Gegenteil.
Es vereinfacht die Situation nicht gerade, dass die Kirchen der Ukraine zutiefst gespalten sind. Hier gibt es nämlich gleich drei orthodoxe Kirchen - und eine davon ist im Verdacht, im Grunde auf der Seite des Kriegsgegners zu stehen. Inflation, Arbeitslosigkeit und eine schrumpfende Wirtschaftsleistung tun ihr Übriges. Trotzdem ist die Stimmung in der Ukraine keineswegs von Pessimismus geprägt, berichtet Markus Veinfurter. Er hat an einer Pressereise durch die Ukraine teilgenommen, organisiert von der Katholischen Nachrichtenagentur Kathpress und von der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche in Österreich.
Service
Ökumenisches Patriarchat Konstantinopel
St. Barbara Kirche in Wien
Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche in Westösterreich
Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche Innsbruck
