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1. Ein mysteriöses Signal aus dem All
2. Ein Gespür für Hunde
3. Eine Hoffnung für Tasmanische Teufel

1. Ein mysteriöses Signal aus dem All

Ein russisches Teleskop hat - wie jetzt erst bekannt wurde - vor mehr als einem Jahr ein auffälliges Radiosignal von einem fernen Sonnensystem aufgefangen, kurz und schwach. Zwar nehmen unbeteiligte Wissenschafter/innen nicht an, dass dieses Signal von außerirdischen Lebensformen gesendet wurde, genauer untersuchen wollen sie es dennoch.
Gestaltung: Fabio Polly


2. Ein Gespür für Hunde

Seit 22 Jahren gibt es in Ungarn die Forschungseinrichtung mit dem Namen "Family dog Project". Dort hat man nun bewiesen, was Hunde-Freund/innen schon längst vermutet haben: Hunde können Betonung und Bedeutung von Wörtern auseinanderhalten und kombinieren, sprich: sie differenzieren, was wir sagen und wie wir es sagen.
Gestaltung: Sarah Kriesche
Mit: Attila Andics, Budapest (Quelle: sciencemag.org)

Wie man den Hund richtig lobt, ist heute auch Thema auf science.ORF.at- samt Video zu der gerade im Fachjournal science veröffentlichten Studie.


3. Eine Hoffnung für Tasmanische Teufel

Der tasmanische Teufel galt lange als vom Aussterben bedroht. Die Ursache: ein übertragbarer und unheilbarer Krebs, genauer: ein Gesichtstumor, der bei Kämpfen zwischen den Tieren durch - Bisse ins Gesicht - übertragen wird. In Folge bilden sich Knoten und Geschwüre um die Schnauze, wodurch viele Tiere nicht mehr fressen können und verhungern. Nun zeigen DNA-Analysen, dass manche der Beuteltiere resistent gegenüber der Krebserkrankung geworden sind. 2 Gene, die sich verändert haben und die Tiere schützen, kommen in die engere Wahl, berichtet ein US-Biologe. Das zu genau zu wissen, könnte dem Tasmanischen Teufel das Überleben sichern.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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