Von Tag zu Tag

Kultur und Krankheit, Tradition und Moderne - die Brückenbauerin von Ärzte ohne Grenzen. Gast: Dr. Doris Burtscher, Medizin-Anthropologin. Moderation: Barbara Zeithammer. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

Was bedeutet es, krank zu sein - in Afghanistan, im Irak, in Swasiland oder Niger? Wie gehen Menschen in anderen Kulturen mit Krankheiten und Kranken um? Wie können Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten ein Krankenhaus erreichen und was braucht es, damit ein Patient medizinische Hilfe annehmen kann?

"Ich bin eine Vermittlerin und möchte einen kleinen Beitrag leisten", sagt Doris Burtscher, die als Medizinanthropologin seit 2001 für die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF) tätig ist. Ihre Arbeit beschreibt sie als ein Brückenbauen zwischen den Patienten, Mitarbeitern und Medizinern aber auch zwischen Kulturen, Tradition und Moderne - traditionellen Heilern und Krankheitsvorstellungen und moderner Medizin.

Seit 2011 ist sie in der Evaluation Unit im Wiener Büro von MSF ausschließlich für verschiedene medizinanthropologische Projekte zuständig. Ein bis zwei Mal pro Jahr reist sie für einige Monate "von einem Leben in ein anderes", wenn möglich zu den Menschen in die Dörfer, um Interviews zu führen; heuer war sie in Afghanistan.

Barbara Zeithammer spricht mit Doris Burtscher über ihre Erlebnisse und Erfahrungen.

Service

Ärzte ohne Grenzen/Médecins sans Frontières (MSF)

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Sendereihe

Gestaltung

  • Barbara Zeithammer