Radiogeschichten

"Die Zeitmaschine". Von H. G. Wells (150. Geburtstag). Aus dem Englischen von Annie Reney und Alexandra Auer. Es liest Götz Otto. Gestaltung: Julia Zarbach.

Der namenlose Zeitreisende berichte von seiner Erfindung: der Zeitmaschine. Während einer Demonstration entschwindet der Erfinder und taucht erst acht Tage später wieder auf. Wunderliches hat er aus dem Jahr 802.701 zu berichten, wo er auf die kindlich-zutraulichen Eloi, direkte Nachfahren der Menschen, trifft, die ein sorgenfreies Leben führen. Doch der Schein trügt.

Die Veröffentlichung von H. G. Wells Roman vor über 120 Jahren gilt als Geburtsstunde der modernen Science-Fiction-Literatur.

H. G. Wells wurde 1866 in Bromley geboren. Er wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Nach einer Kaufmannslehre absolvierte er ein naturwissenschaftliches Studium. Nach nur wenigen Jahren als Dozent wandte er sich der Schriftstellerei zu. Bereits sein erster Roman "Die Zeitmaschine" wurde ein großer Erfolg. Sein Gesamtwerkt umfasst etwa hundert Bände. Zu Weltruhm gelangte er mit seinen Romanen und Erzählungen, die ihn als Begründer der modernen Science-Fiction, als genialen phantastischen Utopisten und als kritisch-humorvollen Gesellschaftssatiriker ausweisen. Herbert George Wells starb 1946 in London.

Service

CD:
H. G. Wells, "Die Zeitmaschine", gelesen von Götz Otto, Hörbuch Hamburg

Buch:
H. G. Wells, "Die Zeitmaschine", Roman, dtv

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